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Kom Ombo Tempel

Zwei Götter – Ein Tempel !

Am östlichen Nil-Ufer in etwa 45 Km nordlisch von Assuan befindet sich der Doppeltempel von Kom Ombo. Aus der Ptolemäer- sowie der römischen Zeit stammt den heute noch direkt am Nil sichtbare Tempel. Dieses religiöse Gebäude wird als Doppeltempel bezeichnet, weil dort die beiden Götter Sobek und Haroeris verehrt wurden. Sobek war im alten Ägypten der Krokodilgott der ägyptischen Mythologie. Er war der Herrscher über das Wasser, war aber auch gleichzeitig ein Fruchtbarkeitsgott. Haroeris war seit dem Mittleren Reich die Bezeichnung für eine Erscheinungsform des Gottes Horus, der ein Hauptgott der Mythologie des alten Ägypten war.

 Die Geschichte von Kom Ombo

Der Doppeltempel entstand in der ptolemäischen Epoche, die von 304 bis 31 v. Chr. dauerte. Jacques de Morgan legte die Teile des Tempels im Jahr 1893 frei und restaurierte alles. Bis ins 19. Jhdt. befand sich direkt vor dem Tempel das große     Geburtshaus, auch Mammisi genannt, des Ptolemaios VIII. Euergetes II. Es wurde jedoch bei einem Nil-Hochwasser niedergerissen. Angesichts dessen, dass sich der Tempel jedoch 20 Meter über dem Niveau des Nils befindet, lässt sich das Ausmaß dieser Katastrophe wohl kaum erahnen. 

Der Aufbau der Tempelanlage

Auf einem Hügel oberhalb des Nils liegt der griechisch anmutende Doppeltempel, der den Göttern Sobek und Haroeris gewidmet ist. Er besteht aus zwei miteinander verbundenen Anlagenteilen, die sich den ersten Pylon, den Hof und die Säulenhalle teilen. Erst ab dem Säulensaal beginnt die Ausprägung zweier symmetrischer Hälften bis zum Allerheiligsten.

Im Gegensatz zu vielen anderen Tempeln in Ägypten, ist der Tempel von Kom Ombo zwei Gottheiten geweiht und stellt somit eine Besonderheit dar. Die Gottheiten  werden getrennt voneinander verehrt, was bedeutet, dass die rechte  Seite dem krokodilköpfigen Gott Sobek geweiht war. In der linken Tempelseite wurde dem falkenköpfigen Gott Haroeris gehuldigt. Somit wurde der Tempel „Doppeltemoel“ genannt. 

Haroeris, der eine Erscheindungsform des Gottes Horus ist, bildete in Kom Ombo eine Göttertriade mit Ta-senet-nofret und Pa-neb-taui. Aber auch Sobek bildete auch eine Triade mit Hathor und Chons. 

Die Archäologen und Ägyptologen glauben, dass der heute noch sichtbare Teil des Tempels auf Vorgängerbauten aus dem Mittleren Reich und Neuen Reich errichtet wurde. Der Tempel war 51 m breit und 96 m lang und von einer Umfassungsmauer umgeben. An der Dekoration des Tempels wurde bis ins 3. Jhdt. nach Chr. Gearbeitet. Sie wurde jedoch nie fertiggestellt. Somit sind im hinteren Abschnitt des Tempels, wo sich die Kapelle befindet, nur vorgearbeitet Reliefs zu erkennen. 

Der südöstliche Abschnitt des Tempels, wo sich der Turm des großen Pylons befindet, der den römischen Kaiser Domitian darstellt, ist eine 52-zeilige Hieroglyphenschrift zu sehen, die Sobek, Hathor und Chons huldigt. Hinter dem Eingang in der Umfassungsmauer des Tempels, befand sich ein Hof mit 16 Säulen. Heute sind nur noch die unteren Säulen-Abschnitte zu sehen. Auch sie sind reich mit Hieroglyphen und Reliefs verziert. Auf den Säulen kann man Darstellungen von Tiberius erkennen, wie er den Göttern Gaben darbringt. In der Mitte des Hofes findet man die Überreste eines Altars. Hier wurde während den Prozessionen die heilige Barke abgestellt. 

Im Inneren der zweiten Säulenhalle befindet sich der „Saal der Opfergaben“. Hier kann man die Darstellungen von Pharao Ptolemaios VIII. Euergetes II. und seiner Frau Kleopatra III. sehen. Auf diesen Raum folgen 3 quer angelegte Vor-Säle, die von Pharao Ptolemaios VI. Philomentor erbaut wurden und welchem man auch in den Reliefs erkennen kann. Dahinter befinden sich 2 Sanktuarien, die den beiden Göttern geweiht waren. Von den Heiligtümern sind jedoch nur mehr ein Dekorationsfragment sowie eine Widmungsinschrift übrig geblieben. 

Das Innere des Tempels war von 2 Korridoren umgeben, von denen einer in den Hof mit den 16 Säulenführte. Der zweite führte direkt ins Zentrum des Tempels. Die Räume im Zentrum zeigen Darstellungen von Göttern und Pharaonen. Im inneren Korridor kann man ein Relief sehen, das chirurgische Instrumente zeigt und als Besonderheit bezeichnet wird. Die Reliefs im Kom Ombo zählt  man zu den bedeutendsten der ptolemäischen Baukunst.

 Nebengebäude und Nebenanlage

Das Mammisi – Ein Geburtshaus

Westlich des Vorhofes befand sich bis ins 19. Jhdt. das Mammisi, ein Geburtshaus, das die Form eines kleinen Tempels hat. In Kom Ombo wurde das Mammisi von einen Nilhochwasser zerstört. Heute sind nur noch wenige Überreste zu sehen. Es wurde von Pharao Ptolemäus VIII. Euergetes II. Errichtet. In Kom Ombo ist noch ein Relief des Pharaos gemeinsam mit zwei Göttern erhalten geblieben. 

Die Hathor-Kapelle

Eine kleine Kapelle befindet sich rechts in der südlichen Ecke des Hofes. Die Kapelle wurde von Kaiser Domitian zu Ehren von Göttin Hathor errichtet, blieb aber leider unvollendet. In dieser kleinen Kapelle wurden die Krokodilmumien und -sarkophage aufbewahrt, die man heute in einem kleinen Museum bewundern kann. Die Mumien sind die Zeugnisse des einstigen Kultes um den krokodilköpfigen Gott Sobek. 

Das Nilometer

Das Nilometer ist ein Wasserstandsmesser, der sich im nordwestlichen Teil des Tempels befindet. Das Nilometer in Kom Ombo ist in Form eines runden Brunnenschachtes errichtet worden. In ihm konnte man anhand der Markierungen den Pegelstand des Nils ablesen. Diese Ergebnisse waren für das alte Ägypten von hoher Wichtigkeit, da dadurch die Höhe der Steuern für die Bürger festgesetzt wurde. Es ging in erster Linie um den Wasserbedarf der Landwirtschaft, um die Böden zu bewässern. Je mehr Wasser zur Verfügung stand, umso besser waren die Ernteerträge und umso höher waren die Abgaben, die die Bürger in Kom Ombo, Edfu usw. entrichten konnten.

 

Bei Nilkreuzfahrten hast du die Möglichkeit an Land zu gehen und Kom Ombo zu besichtigen. Da die Anlegestelle in Kom Ombo nur 70 m vom Tempel entfernt ist


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